Sauerkirschbrand 42%

Die Sauerkirschen oder Schattenmorellen wachsen im Vertragsanbau in der Meißener Gegend (Sachsen). Sie werden auf den Tag genau geerntet und in mehreren Chargen unserer Destillerie zugeführt. Dadurch wird gewährleistet, dass die Frucht möglichst lange am Baum verbleibt, um ein intensives Aroma entwickeln zu können.

Das behutsame Einmaischen und Ansetzen mit Reinzuchthefen geschieht in Gärbehältern. Die Früchte werden nur zur Hälfte entsteint und die temperaturgesteuerte Vergärung findet bei ca. 20 – 22°C statt. Dieser Vorgang erstreckt sich über zwei bis drei Wochen.

In Kupferkesseln mit nicht mehr als 450 Ltr. Inhalt findet der zweifache Brennvorgang mit Rauh- und Feinbrand statt. Die Destillationn läuft sehr langsam ab und es werden nur die sogenannten Mittelläufe oder Herzstücke mit 70% Vol. verwendet.

Eine atmungsaktive Lagerung ist in alten Steingut-Fässern mit bis zu 1000 Ltr. Inhalt gewährleistet. Je nach Jahrgang und Sorte beträgt die Zeit der Lagerung etwa zwei bis drei Jahre. Steingut ist ähnlich atmungsaktiv wie Barriques, nur haben die Tonbehälter keinen Einfluss auf den Geschmack des Destillats.

Der Alkoholschwund während der Lagerzeit beträgt ca. 1,5% im Jahr.

Quellwasser der „Bannwald-Quelle“ am Fuße der Schlierseer Berge setzt man zum Zurückstellen auf Trinkstärke ein. Bei 2°C findet die folgende Filtration und Abfüllung in Flaschen statt. Es präsentiert sich eine filigrane, der Sauerkirsche typische Sensorik, die intensiv im Geruch ist. Der Sauerkirschbrand ist zu allen Arten von Gerichten gleichermaßen gut geeignet. Falls Sie Lust bekommen haben einen Sauerkirschbrand zu probieren, bestellen Sie sich doch online eine Flasche bei Rumundco.de !!

Williamsbirnenbrand – Williams Christ Birne (lat. Pyrus Communis)

Die Williamsbirnen, die wir verarbeiten, wachsen in den Höhenlagen im Vintschgau bei Schlanders, sowie im Großraum Südtirol Bozener Becken. Aber auch das Gebiet Franken, in der Gegend von Volkach, hat große Bedeutung für unsere Erzeugnisse. Die Williamsbirnen stammen vorwiegend von älteren Bäumen, die von Hand gepflegt und geerntet werden. Der Brand erhält durch verschiedene Klimazonen und Terroirs seine intensive und Aufmerksamkeit erregende Struktur.

Das behutsame Einmaischen (nur durch Quetschung) findet in den Gärbehältern mit Ansetzen von Reinzuchthefen statt. Die temperaturgesteuerte Vergärung geschieht bei etwa 18-20°C. Dieser Vorgang dauert ca. drei Wochen. Danach folgt ein Zweifach-Brennverfahren mit Rauh- und Feinbrand in Kupferbrennblasen, die nicht mehr als 450 Ltr. Inhalt haben. Die Destillation verläuft langsam und es werden nur die sogenannten Mittelläufe (Herzstücke) mit etwa 70% Vol verwendet.

In atmungsaktiven alten Steingutfässern mit bis zu 1000 Lt. Fassungsvermögen lagern die Brände je nach Jahrgang und Sorte ca. 2 Jahre. Steingut besitzt eine ähnliche Atmungsaktivität wie Barriques. Aber anders als bei Barriques geben die Steingutbehälter keinen Geschmack an ihren Inhalt ab. Der Alkoholschwund in den Fässern beträgt ca 1,5% pro Jahr.

Quellwasser der „Bannwald-Quelle“ am Fuße der Schlierseer Berge nutzt man zum Zurückstellen auf Trinkstärke. Da keine Filtration erfolgt, verbleiben viele Aromastoffe der Früchte im Destillat. Die leichte Trübung, die der Williamsbirnenbrand aufweist, ist Folge des Zurückstellens auf Trinkstärke von 70% auf 42%. Dadurch fallen einige Härtebildner, sowohl des Wassers, als auch der ätherischen Öle des Destillats aus, wodurch eine leichte Trübung eintritt. Diese sogenannte Kältetrübung tritt erst bei einer Temperatur von unter 10°C auf.

Beim Genuss bemerkt man das intensive, reine Birnenaroma der ganzen Frucht. Hervorragend geeignet als Digestif nach Gerichten mit hellem Fleisch oder Fisch. Bei der empfohlenen Trinktemperatur von 14-18°C wird der Liebhaber von dem betörenden Duft, der Fruchtigkeit und Frische umschmeichelt. Probieren Sie einfach den edlen Williamsbirnenbrand aus und bestellen sich eine Flasche bei Rumunco.de !!

Pyrat XO Rum

Anguilla gehört als Insel zu den Antillen, ist jedoch formal der britischen Königin zugeordnet. Dort befindet sich die Destillerie „Patrón“, die 1989 gegründet wurde und zu deren Angebot der Pyrat XO Rum gehört. Es ist dies eine Mischung aus verschiedenen Rumsorten, die bis zu 15 Jahre lang in Fässern aus französischen und US-amerikanischen Eichen zur Reife gelagert wurden. Bereits der Duft des Pyrat XO Rum lädt ein – nämlich es entströmen Noten von Orangenlikör, die süß und schwer wirken und auch Aromen von Vanille und Marzipan wirken lassen. Doch bei der direkten Verkostung hält der Pyrat XO Rum, was er verspricht: Er wirkt likörartig, er wirkt schwer und mundfüllend, er ist jedoch fruchtig und wirkt süß-herb – mit dem reinen Geschmack der Orange, doch auch Gewürze und Akzente von Marzipan, ebenso wie Zimt und Honig, wirken und verwöhnen. All dies bündelt sich in einen angenehmen, langen und füllenden Nachklang – in jedem Fall bleibt der Pyrat XO Rum unvergessen. Es ist dies ein sehr harmonischer und komplexer Rum – der von Kennern als „traumhaft süß“ beschrieben wird; man empfiehlt, diesen zum Dessert zu reichen. Gekühlt lohnt er sich auch als Erfrischung im Sommer und somit als Untermalung von kalten Speisen wie Eis, Pudding usw.

Mit einem Alkoholgehalt von 40 Volumenprozent kann der Pyrat XO Rum ebenso pur genossen werden wie auch „on the rocks“; auch ist dieser Blend bereits zum Geheimtipp für Barkeeper geworden (nicht zuletzt deshalb werden die Flaschen selbst auch mit dem Schutzpatron der Barkeeper – nämlich dem hl. Bernhard von Clairvaux – in Gestalt einer Plastikfigur ausgestattet). Dieser bernsteinfarbene Rum wird in regelmäßigen Abständen auf internationaler Ebene ausgezeichnet: Die letzten Male 2007 bzw. 2008, als die Gold Medal beim International Sugar Festival vergeben wurde.

Elegant und mild, kann dieser Rum mit einem Hauch Zitrone verfeinert werden – ebenfalls kann er einen starken Hintergrund für alle infrage kommenden hochwertigen Mischungszusätzen darstellen. Bei Rumunco.de können Sie sich eine Falsche dieses edlen Pyrat XO Rum online bestellen !!